Das Bündnis ist eine Kooperation

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Wer sind wir

„Das Bündnis“ ist eine gemeinsame Initiative, die aus dem Engagement und der Zusammenarbeit von Gerd Miedthank (Sozialdenker e.V.), Klaus Heidrich (ABiD), Heinrich Buschmann und Daniel Sanchez (MMB) entstanden ist. Aus der Überzeugung heraus, dass gesellschaftlicher Wandel nur im Miteinander gelingen kann, haben sich diese vier Persönlichkeiten zusammengeschlossen, um neue Impulse für soziale Gerechtigkeit, Teilhabe und zivilgesellschaftliche Verantwortung zu setzen.
Inzwischen ist „Das Bündnis“ weitergewachsen: Mit bekannten Persönlichkeiten wie Raul Krauthausen und Janis McDavid sowie der Sprecherin Nadine Schönwald vom Unternehmensforum haben sich weitere engagierte Stimmen angeschlossen, die unsere Vision teilen und bereichern. Auch Organisationen wie die Sozialhelden, die Stiftung Inklusion durch Mobilität (IDM), die WIR Stiftung, die Fördergemeinschaft der Querschnittgelähmten in Deutschland e.V. (FGQ), der Landesverband der Gehörlosen und Hörgeschädigten, die Initiative Junge Menschen mit Behinderung, Forsea sowie Wir helfen Helfern rund um Samuel Koch engagieren sich aktiv im Bündnis.
Diese wachsende Vielfalt an Perspektiven, Erfahrungen und Kompetenzen stärkt unser gemeinsames Ziel: eine inklusive Gesellschaft, die von echter Teilhabe, Respekt und sozialer Verantwortung geprägt ist. Gemeinsam bilden wir eine starke Allianz, die sich für Chancengleichheit, Barriereabbau und ein grundlegendes gesellschaftliches Umdenken einsetzt.
Mit vereinter Kraft arbeiten wir an einem neuen gesellschaftlichen Selbstverständnis – mutig, vielfältig und zukunftsgerichtet.

Der Allgemeine Behindertenverband in Deutschland setzt sich für die Rechte und Interessen von Menschen mit Behinderung ein. Der Verband arbeitet daran, Barrieren abzubauen und die gesellschaftliche Teilhabe und Gleichstellung von Menschen mit Behinderung zu fördern. 

Fünfzehn Jahre nach Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN- BRK) ist die inklusive Gesellschaft mehr Vision als Wirklichkeit. Mehr als Stolpersteine und Stufen trennt eine unsichtbare Barriere in den Köpfen Behinderte und Nichtbehinderte. Wir sind überzeugt: Gelebte Vielfalt und Wertschätzung dieser Vielfalt hat eine positive Auswirkung auf die Gesellschaft in Deutschland.

Mobil mit Behinderung  – Mobilität und Behinderung in Einklang bringen, fehlende Freiräume technisch kompensieren – dabei hat Mobilität sehr viele Facetten und dennoch kann man es auf einen Nenner bringen: – Teilhabe am Leben –Ob dafür ein Rollator, Rollstuhl oder aufwendig umgebautes Fahrzeug notwendig ist, darf keine Rolle spielen – einzig und alleine wichtig ist, dass die Teilhabe überhaupt möglich ist. Wie bedeutsam unsere Arbeit ist, haben wir in vielen Beratungen der letzten Jahre erfahren, heute wissen wir welch enormes Ausmaß diese soziale Lücke hat.

Die Stiftung “Inklusion durch Mobilität” setzt sich für die Bewusstseinsbildung und Aufklärung in der Bevölkerung ein. Mobilität hält alles in Bewegung, für Menschen mit Einschränkungen ist sie das Tor zum gesellschaftlichen Leben, zur gleichgestellten Teilhabe auf Augenhöhe.

Die Sozialhelden e.V. ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Berlin, der seit 2004 innovative Projekte und Kampagnen entwickelt, um soziale Ungerechtigkeiten zu bekämpfen und das Bewusstsein für gesellschaftliche Herausforderungen zu schärfen. Besonders bekannt ist der Verein für das Projekt „Wheelmap“, eine weltweite, offene Online-Karte, die rollstuhlgerechte Orte verzeichnet. Mit kreativen Ansätzen und einem starken Fokus auf Barrierefreiheit und Inklusion setzt sich Sozialhelden für eine gerechtere Gesellschaft ein und inspiriert Menschen dazu, selbst aktiv zu werden.

Die Fördergemeinschaft der Querschnittgelähmten in Deutschland e.V. (FGQ) ist ein gemeinnütziger und mildtätiger Verein, der über Querschnittlähmung und die damit einhergehenden Folgen informiert, Konzepte zur Verbesserung der Lebenssituation Querschnittgelähmter entwickelt, entsprechende Projekte fördert und in Einzelfällen aktiv hilft. Zum Beispiel mit einem bundesweiten Netzwerk an ehrenamtlichen, speziell geschulten Peers (selbstbetroffene Querschnittgelähmte und Angehörige), die  Menschen in den 28 Spezialzentren für Rückenmarksverletzte in ganz Deutschland auf dem Weg zurück ins Leben unterstützen. 

Der Samuel Koch und Freunde e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der 2016 von Samuel Koch gegründet wurde. Der Verein setzt sich dafür ein, Menschen mit und ohne Behinderung zusammenzubringen und Barrieren – sowohl physische als auch gesellschaftliche – abzubauen. Mit verschiedenen Projekten und Veranstaltungen fördert der Verein die Inklusion und sensibilisiert die Öffentlichkeit für die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen. Dabei liegt ein besonderer Schwerpunkt auf der Unterstützung von Betroffenen und ihren Angehörigen sowie der Förderung von gesellschaftlichem Engagement für ein inklusiveres Miteinander.

ForseA setzt sich auf allen politischen und gesellschaftlichen Ebenen für ein gleichberechtigtes Leben behinderter, chronisch kranker und alter Menschen in unserer Gesellschaft ein. Das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben steht, unabhängig von Ursache und Art der Beeinträchtigung, dem Alter, sowie Art und Umfang des Assistenzbedarfs, jedem Menschen zu.

Die Wir! Stiftung pflegender Angehöriger fordert grundlegende Reformen im deutschen Pflegesystem.
Rund 84 % der Pflegebedürftigen werden von Angehörigen betreut – häufig rund um die Uhr, ohne Vergütung und mit enormen Belastungen. Trotz ihrer zentralen Rolle wird die Pflege durch Angehörige weder politisch noch finanziell ausreichend anerkannt.

Der Landesverband ist ein Zusammenschluss der Ortsvereine und Selbsthilfegruppen Schwerhöriger. Er vertritt die Interessen Schwerhöriger, Ertaubter, Tinnitusbetroffener sowie CI-Träger auf Landesebene. Er arbeitet in Gremien und Arbeitskreisen der Gesellschafts- und Sozialpolitik und der Behindertenhilfe mit, pflegt Kontakte auf allen Ebenen der Politik und der Landesregierung, vor allem mit dem Thüringer Sozialministerium.